Produktkatalog
136-seitiger Produkt-Katalog als Download

Unser 136-seitiger Produkt-Katalog als Download.

Sprache / ProjektregionHändlersucheSuche

Referenzgebäude Mehrfamilienhaus in Lindau

In Aeschach, einem Ortsteil der malerischen Bodenseestadt Lindau, ist eine Reminiszenz an die Bauhausarchitektur entstanden. Bild: tdx
Gekonnt ließen die Planer einen klassischen Baukörper mit moderner Wohnausstattung verschmelzen. Bild: tdx
Ins Gebäudeinnere führ ein dezenter Eingangsbereich, der über einen gepflasterten Weg erschlossen wurde. Bild: tdx
In Aeschach, einem Ortsteil der malerischen Bodenseestadt Lindau, ist eine Reminiszenz an die Bauhausarchitektur entstanden. Bild: tdx
Weiße Fensterfaschen bei einer grauen Fassade sowie abgerundete Gebäudeecken erinnern an die Bauhausarchitektur der 1920er Jahre. Bild: tdx
Eine niedrige Natursteinmauer sorgt in Verbindung mit einer Hecke aus Kirschlorbeer für eine gelungene Abgrenzung des Grundstücks. Bild: tdx
Weiße Fensterfaschen bei einer grauen Fassade sowie abgerundete Gebäudeecken erinnern an die Bauhausarchitektur der 1920er Jahre. Bild: tdx

Runde Ecken

In Lindau hat das Architekturbüro Hammer und Pfeiffer im Auftrag der IVG eine Reminiszenz an die Bauhausarchitektur erschaffen.

(tdx) In Laufweite zum Wasserschloss Senftenau, in ruhiger Wohnumgebung, aber dennoch zentrumsnah gelegen schuf das Architek­turbüro Hammer und Pfeiffer anspruchs­volle Architektur in Bestlage. Gewerbe und Einzelhandel aber auch Grünanlagen wie zum Beispiel der Senftenauer Schlosspark bieten ein hohes Maß an Lebensqualität. Nicht zuletzt die malerische Lindauer Altstadt dürfte das Herz von Kunst- und Kulturinteressierten höher schlagen lassen. Hier realisierten die Architekten auf einer Grundstücksfläche von 1.130 Quadratmeter ein Effizienzhaus nach KfW 40-Standard mit insgesamt 18 Wohneinheiten und einer Tiefgarage.

Bauhausarchitektur nahe KfW 40-Standard

Eineinhalb Jahre betrug die Bauzeit für das hochenergieeffiziente Haus. Weiße Fens­terfaschen bei einer sonst grauen Fassade und abgerundete Gebäudeecken wurden der Bauhausarchitektur der 1920er Jahre entlehnt. Während die erdgeschossigen Wohnungen über Terrassen verfügen, wurden die Geschosswohnungen mit Loggien beziehungsweise Balkonen ausgestattet. Das Obergeschoss hingegen wurde als Penthouse ausgeführt und verfügt somit über eine umlaufende Dachterrasse.

Loggien und Balkone wurden bereits mit waagrecht ausziehbaren Verglasungsele­menten versehen, um nach Bedarf einen Windschutz zu bieten. Dies sorgt auch bei mäßigem Wetter für besonderen Komfort und gemütliches verweilen. Für die Fensterbeschattung wiederum wurden Lamellen-Rollos bereits bauseits angebracht. Diese stellen eine dezente Alternative zu den üblicherweise verwendeten Panzerrolläden dar und fügen sich somit geschmackvoll in das Gesamtbild ein.

Ins Gebäudeinnere führt ein dezenter Eingangsbereich, der über einen gepflasterten Weg erschlossen wurde. Für die Abgren­zung des Grundstücks wurde bewußt eine natürliche und organische Lösung gewählt; eine niedrige Natursteinmauer sorgt in Verbindung mit einer Hecke aus Kirschlorbeer für die gewünschte Trennung zum öffentlichen Raum.

Bauphase

Bauherr und Planer entschieden sich bei der Bausubstanz bewusst für den Premium-Ziegel ThermoPlan MZ10 von Mein Ziegelhaus in einer Dicke von 36,5 Zentimetern. Mit diesem Ziegel ließen sich die angestrebten Förderrichtlinien im Geschosswohnungsbau erreichen. Seine einzigartige Verbindung von gebranntem Ton und hochwertiger mineralischer Dämmung gewährleistet ein optimales Raumklima.

Gleichzeitig weist der ökologisch hochwertige Ziegel exzellente Schall- und Brandschutzei­genschaften auf. So erreichte das Gebäude fast Passivhaus-Niveau ohne dass ein Kompromiss an Wohnkomfort oder Architektur eingegangen werden musste.

Energieeffizienz

Neben den hervorragenden Wärmedämm- und Speichereigenschaften des Ziegels kommt in Sachen Energieeffizienz die Versorgung durch Erdwärme zum Tragen, die mittels Tiefen­bohrung realisiert wurde. Erdwärme zählt zu den regenerativen Energien, denn sie ist in praktisch unbegrenzter Menge vorhanden. Wie der Energieverbrauchskennwert des Gebäudes zeigt, zahlt sich die Investition in diese Art der Wärmeversorgung nachhaltig aus. Mit einem sehr geringen Primärenergiebedarf von 41,3 kwh/m²/a und einem Endenergiebedarf von nur noch 1S,9 kwh/m²/a verfügt das Gebäude über eine vorbildliche Energieeffizienz.

Bauherrin

IVG Immobilien- und Verwaltungs-GmbH · Wangener Straße 10 · 88299 Leutkirch im Allgäu
Telefon: 0 75 61 / 9 88 77-0 · Telefax: 0 75 61 / 9 88 77-6 · info@ivg-allgaeu.de · Homepage: www.ivg-allgaeu.de

Architekt

hammer pfeiffer architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB · Fischergasse 35 · 88131 Lindau
Telefon: 0 83 82 / 260 54 10 · Telefax: 0 83 82 / 260 54 24 · office@arch.li · Homepage: www.arch.li