Produktkatalog
136-seitiger Produkt-Katalog als Download

Unser 136-seitiger Produkt-Katalog als Download.

Sprache / ProjektregionHändlersucheSuche

Hitzestau daheim

Extrem heiße Tage häufen sich und mit ihnen überhitzte Häuser und Wohnungen. Eine gesetzlich geregelte Schmerzgrenze gibt es hierzulande nicht. Die beste und einfachste Lösung bietet neben einer richtigen Verschattung der Fenster eine bauphysikalisch perfektionierte Außenwand aus Ziegel.

Dachau, 23. Juni 2023 (prc) – Sommer, Sonne, Sonnenschein - im Hochsommer können heiße Tage zur körperlichen Belastung werden. Vor allem dann, wenn in der Wohnung bis weit nach Mitternacht unerträgliche Hitze herrscht. Ein Umstand, der nicht nur in Einfamilienhäusern, sondern auch in Eigentums- und Mietwohnungen trotz tagsüber geschlossener Fenster und Rollläden auftreten kann. Nachträgliche bauliche Maßnahmen sind komplex, dementsprechend teuer und zudem rechtlich kaum durchsetzbar. Während beim Arbeitsplatz gemäß den Arbeitsstättenrichtlinien die Temperaturen maximal 26 Grad
betragen dürfen, gibt es für die Höchsttemperatur in Wohnräumen keine gesetzlichen Grenzen.

Vernünftiger Hitzeschutz ist nur in der Bauphase einfach umzusetzen

Die Ursache für mangelhaften sommerlichen Hitzeschutz liegt häufig in der Beschaffenheit der Gebäudehülle. Eine einfache und wirksame Lösung bietet massives Ziegelmauerwerk zusammen mit isolierverglasten Fenstern und einer außenliegenden Verschattung. Hier macht sich eine ganz besondere Eigenschaft des Ziegels bezahlt. „Durch die hohe Masse können Ziegel Wärme hervorragend speichern. Zudem sind sie thermisch träge und leiten daher die
gespeicherte Wärme nicht ins Innere des Hauses. Das bedeutet: Die Wohnräume bleiben selbst bei großer Sommerhitze kühl. Auf eine beispielsweise bei Leichtbauweisen häufig notwendige künstliche Klimatisierung kann verzichtet werden“, erklärt Matthias Hörl, Geschäftsführer von Hörl+Hartmann. Der süddeutsche Ziegelhersteller berät im Rahmen der technischen Bauberatung Planer und Bauunternehmer zur optimalen Umsetzung des sommerlichen
Hitzeschutzes.

Ist das Haus mit Ziegel gebaut?

Miet- und Kaufinteressenten von Wohnungen, die Wert auf angenehme Temperaturen in Wohnräumen legen, sind gut beraten, sich vor Vertragsunterzeichnung nach der Bauweise und dem baulichen Hitzeschutz zu erkundigen. Moderne Ziegelhäuser entsprechen dem Stand der Technik. Rollladen- und Raffstorekästen werden heute direkt ins Ziegelmauerwerk integriert und tragen zu einer homogenen Gebäudehülle bei. Beide Kästen sind
zur Raumseite hin geschlossen und mit einem luftdichten Dämmkern versehen. So bleibt die Hitze selbst an vermeintlichen Schwachstellen draußen. Wer zudem Smart Home nutzt, kann in der Praxis den Öffnungsgrad bzw. -winkel der Verschattung je nach Witterung automatisch steuern lassen.

  •  WOHNEN AN EINEM SONNENHANG IST BELIEBT. STUNDENLANGE SONNENEINSTRAHLUNG BEDEUTET ABER
AUCH EINE STRESSSITUATION FÜR DIE GEBÄUDEHÜLLE. MASSIVES ZIEGELMAUERWERK ZUSAMMEN MIT
ISOLIERVERGLASTEN FENSTERN UND EINER AUSSENLIEGENDEN VERSCHATTUNG HÄLT WOHNRÄUME
AUCH BEI GROSSER HITZE KÜHL. © Hörl+Hartmann | Gerd Schaller
  •  GESCHLOSSENE FENSTER, EINE AUSSENLIEGENDE VERSCHATTUNG UND
MASSIVES ZIEGELMAUERWERK BIETEN OPTIMALEN HITZESCHUTZ FÜR DIE
WOHNRÄUME. ROLLLADEN- UND RAFFSTOREKÄSTEN WERDEN HEUTE
DIREKT INS ZIEGELMAUERWERK INTEGRIERT UND TRAGEN ZU EINER
HOMOGENEN GEBÄUDEHÜLLE BEI. © Hörl+Hartmann | Gerd Schaller